08·2021
Vom Werkstudent zum Bauleiter - Im Interview mit Fabian Fischer
Fabian ist 26 Jahre alt und studierte bis vor Kurzem an der Hochschule in Darmstadt Architektur. Nach seinem Masterabschluss arbeitet er nun bei Planen & Bauen GmbH in Bensheim als fester Mitarbeiter in der Bauleitung. Er berichtet uns von seinem Studium, seinem Berufseinstieg als regulärer Mitarbeiter und seiner aktuellen Situation.
Wie heißt du und woher kommst du?
„Mein Name ist Fabian Fischer, ich bin 26 Jahre jung und in Kirschhausen, einem Ortsteil von Heppenheim, aufgewachsen. Zurzeit wohne ich auch in Heppenheim an der Bergstraße.“
Was gefällt dir am besten bei Planen & Bauen GmbH? Wie bist du auf Planen & Bauen GmbH gekommen?
„Ich finde, dass im Büro ein starker Zusammenhalt herrscht. Dies habe ich bereits als Student schätzen gelernt. Bei Fragen und Nichtwissen oder gefährlichem Halbwissen wird immer geholfen und man steht mit seinen Problemen nie alleine da. Auf der anderen Seite kann man aber auch Verantwortung übernehmen, um an den eigenen Taten zu wachsen.
Ich bin auf Planen & Bauen GmbH aufmerksam geworden, weil ich die gleiche Sportart wie der Assistent der Geschäftsführung in Bensheim ausübe und wir uns daher schon aus dem privaten Umfeld kannten. Als er erfahren hat, dass ich Architektur studiere, sind wir ins Gespräch gekommen und er hat einen Vorstellungstermin für mich arrangiert. Da alles glücklicherweise gut verlaufen ist, konnte ich als Werkstudent bei der Planen & Bauen GmbH anfangen. Das ist inzwischen bereits vier Jahre her.“
Ab wann war für dich klar, dass du etwas mit Architektur studieren wolltest?
„Das Architekturstudium war schon während meiner Realschulzeit mein Wunsch. Damals habe ich einige Praktika in Architektur- und Innenarchitektur-Büros absolviert. Diese haben mich begeistert und es gab für mich keinen anderen Weg als diesen.“
Was gefällt dir an deinem Studium am besten?
„Der gesamte kreative Entwurfsprozess bis hin zur Fertigstellung eines Objektes. Der im Kopf entstehende Gedanke, der über den Stift als Skizze zu Blatt gebracht wird, dann im Modell und im Zeichenprogramm weiterentwickelt und letztendlich als physisches Gebäude oder Raum entsteht. Kurz gesagt: der Entwurfsgedanke, der sich räumlich spürbar und erlebbar entwickelt.“
Wie sieht dein aktueller Arbeitsalltag aus?
„Während des Vollzeitstudiums war es teilweise schwer, den Kopf sowohl beim Arbeiten als auch in der Uni vom jeweils anderen zu befreien. Letztendlich empfinde ich es für mich als richtig, da ich den Einstig in die Praxis bereits früh im Laufe des Studiums finden konnte. Dadurch fiel es mir einfacher, Praxis und Theorie miteinander zu kombinieren und theoretisches Wissen umzusetzen sowie mein Verständnis für gewisse Abläufe und Prozesse zu erweitern.“
Was hast du vor deinem Studium gemacht?
„Ich war auf der Realschule und habe danach mein Fachabitur in Bautechnik an der Heinrich Metzendorf Schule in Bensheim gemacht. Anschließend habe ich zunächst den Bachelor of Arts im Architekturstudium an der Hochschule in Darmstadt und darauf aufbauend dann den Master of Engineering gemacht.“
Wo absolvierst du den theoretischen Teil deiner Ausbildung?
„Ich habe an der Hochschule in Darmstadt studiert, der hda (ehemalige FH).“
Wie siehst du deine Entwicklungschancen in der Zukunft?
„Gute Frage. Für mich gilt es, jetzt zunächst in der Vollzeitbeschäftigung gut anzukommen und meine Projekte zufriedenstellend zu bearbeiten. Als nächste Schritte sehe ich für mich, in die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AHK) aufgenommen zu werden und somit fleißig Punkte und praktische Arbeitserfahrung zu sammeln. “
Was rätst du anderen, die in deine Richtung studieren möchten?
„Lauft! …Spaß bei Seite, ich rate auf jeden Fall zu einem dualen Studium. Aus meiner eigenen Erfahrung sehe ich hierbei nur Vorteile, was die Theorie und Praxis betrifft und ich finde, dass der Berufseinstieg erleichtert wird. Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Praktisch gibt es einen.“
Was machst du in deiner Freizeit?
„Meine große Leidenschaft ist das RopeSkipping, das akrobatische Seilspringen. Bereits seit etwa 20 Jahren bin ich bei der TG Rüsselsheim. Unsere größten Erfolge waren unter anderem deutsche Rekorde sowie Europameister- und Weltmeister-Titel.
Darüber hinaus koche ich super gerne und verreise gerne an die unterschiedlichsten Orte. Dabei ziehe ich den Sightseeing-Urlaub (und die Besichtigung unterschiedlichster Architekturen) dem Strandurlaub vor.“
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