Rechenzentrum FRA13

© Interxion

© Interxion

Rechenzentrum FRA13

Bei dem Projekt handelt es sich um den Bau eines Rechenzentrums mit fünf Vollgeschossen und einer Technik-Stahlbühne auf dem Dach, welche von einem Sicht- und Lärmschutz umgeben ist. Das Gebäude beinhaltet ein Bauvolumen (BRI) von ca. 63.700 m³ und misst an der Oberkante Sichtschutz ca. 29 m. Der Neubau stellt die Erweiterung eines bestehenden Rechenzentrums (FRA11) desselben Betreibers dar. Zwischen den beiden Gebäudeteilen besteht eine LKW-Durchfahrt, welche den rückwärtigen Grundstücksteil bzw. den Anlieferungsbereich der Rechenzentren erschließt.

Das Gebäude ist in Stahlbeton errichtet und die Fassade in Teilen mittels Wärmedämmverbundsystem bzw. mit Alucobond in einem Weißaluminium-Farbton verkleidet. Außenliegende Stahltreppen dienen als zusätzliche Fluchtwege sowie der äußeren Erschließung der Technikbühne auf dem Dach.

Das Regenwasser der Dachflächen wird in ein unterirdisches Regenrückhaltebecken geleitet, welche ein Auffangvolumen von über 660 m³ aufweist. Im Sommerhalbjahr wird das anfallende Regenwasser zu 100% für die adiabatische Kühlung der Klimatechnik verwendet.

Zur bestmöglichen Sicherung der Stromversorgung beherbergt das Rechenzentrum Notstromgeneratoren.

Neben diversen Technik- und Versorgungsräumen zur Unterbringung der notwendigen Infrastruktur stellen die Datenhallen für die Aufstellung der Racks (Serveranlagen) die Hauptnutzung des Gebäudes dar.

Projekt

Neubau Rechenzentrum FRA13

Bauherr

Interxion Deutschland GmbH

Standort

Frankfurt am Main

Zeitraum

2017 - 2019

BGF | BRI

ca. 11.700 m²

Baukosten

k.A.

Leistungsphasen

HOAI LPH 1-8

© Interxion

© Interxion